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Wie bereits berichtet: Zur Erweiterung unserer Produktionskapazitäten haben wir eine neue Produktionshalle errichtet. Unter dem Namen „Kristall 2020″ bietet diese Halle ein deutliches Plus an Kapazitäten, vor allem für die Produktion von Dachfenster-Elementen.
Hier ein kleines Update mit den wichtigsten Fakten und ein Interview mit dem Projektleiter der HP Gasser AG, Florian Gasser.
Die neue Produktionshalle „Kristall 2020“ bereitet sich auf den Vollbetrieb vor
Die Fakten:
- 47m Länge, 36m Breite, 20m Höhe, 4‘700m2 Produktions- Logistikfläche
- Keller in Massivbau, 6‘000m³ Aushub, 175 Tonnen Bewehrung, 2‘000m³ Beton
- Obergeschoss: Holzelementbau
- 1‘500m³ Brettschichtholz
- Grosse Fenster in Dach und Fassade
- Fassadenverkleidung HPG Memfas® aus Eigenproduktion mit speziellem PVC-Gewebe
- Sprinklervollschutz
- 30kW Photovoltaik-Anlage auf dem Dach
- Heizenergie vollständig aus erneuerbaren Energien (Schnitzelheizung)
Der letzte Schliff ist bekanntlich der wichtigste. So werden im Moment die neue leistungsfähige 5-Achs CNC-Maschine sowie der Stapelkran eingefahren. Dieser soll in Zukunft einen Grossteil der Logistik in der neuen Produktionshalle übernehmen, teils automatisiert.
Der neue grosse Keller hat sich schon rege mit Standardmaterial des Bereiches Membranbau gefüllt. Dank dem neu gewonnenen Platz kann die Flexibilität bei der Lagerhaltung gesteigert werden. Gleichzeitig können die Montagefahrzeuge im Trockenen beladen und abgestellt werden.
Die Spenglerei hat ihren neuen Standort schon bezogen und kann dank der neuen Abkantmaschine aus Schweizer Produktion und verbesserter Prozesse noch effizienter arbeiten.
Die zusätzlich gewonnenen Produktionsräumlichkeiten schaffen Platz für neue Entwicklungen und Herausforderungen.
Interview mit dem Projektleiter, Florian Gasser
Redaktion: Was ist zum aktuellen Baufortschritt zu sagen?
Florian Gasser: Im Moment werden sowohl die neue 5-Achs CNC-Maschine als auch der Stapelkran eingefahren und getestet.
Das Fassadengewebe wurde montiert. Der Aufdruck des Firmenlogos und des Kristalls sind nun prima zu sehen. Der Gipser ist mit seinen Abschlussarbeiten beschäftigt, damit das Fassadengerüst möglichst bald abgebaut werden kann, um mit der Umgebungsgestaltung zu starten.
Redaktion: Wieso wird die neue Produktionshalle eigentlich Kristall genannt?
Florian Gasser: Dies hat verschiedene Gründe. Ein Kristall steht für Einzigartigkeit sowie Dauerhaftigkeit und kann als Edelstein der Alpen betrachtet werden. Wir wollen Emotionen schaffen und für grössere Aufmerksamkeit sorgen. Weiter soll der Kristall unsere Produkte verkörpern.
Redaktion: Was bringt die neue Produktionshalle an Vorteilen für den Kunden?
Florian Gasser: Den Formaten der einzelnen Oberlichter im Dachfenster-Elementbau sind nun fast keine Grenzen mehr gesetzt. Auch für ausserordentlich grosse Abmessungen haben wir jetzt genügend Platz. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter.
Redaktion: Vielen Dank für die interessanten Neuigkeiten!